Worum geht es?

Austausch, Diskussion und Plauderei rund um radikale Ökologie, Herrschaftskritik und Tierbefreiung

Zunehmende Überwachung, Füchse in Käfigen, schmelzende Polkappen – diese und viele ähnliche Phänomene haben nur auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Aber der Betrieb von Pelzfarmen und die Vernichtung von Ökosystemen beispielsweise sind nur in einem aggressiven Wirtschaftssystem möglich, welches zu seinem Schutz wiederum auf einen starken Staat angewiesen ist.

Unser Ansatz besteht darin, Diskussionen in Wien rund um Tierbefreiung, Radikale Ökologie und Herrschaftskritik umeinander zu erweitern. Wir sind der Meinung, dass diese Themengebiete miteinander so stark verwoben sind, dass ihre Dynamik nur mittels einer gemeinsamen Auseinandersetzung begriffen werden kann. Eine getrennte Behandlung hingegen muss sich in abstrakte Gedankenspiele verstricken.

Hierzu laden wir zu Diskussions- und Plauderabenden ein, möchten zusammen Texte besprechen und uns in entspannter Atmosphäre über ernste Themen austauschen. Ein respektvoller sowie wertschätzender Umgang soll dabei die Basis gegenseitiger Anregung bilden.

Darüber hinaus möchten wir unsere Hände schmutzig machen und praktische Erfahrungen teilen. Es gibt zwar kein Richtiges im Falschen, aber biologisch-veganer Gemüseanbau, Fermentation und Wissen über Wildkräuter usw. können uns erahnen lassen, wie selbstbestimmtes Leben aussehen kann.

Gesellschaftliche Probleme und Wurzelgemüse haben eines gemeinsam: Sie verlangen ein radikales Vorgehen… Egal ob im Diskurs oder auf dem Feld – lasst uns also in die Tiefe gehen!